Was 2005 als Experiment in einem Schuppen anfing, hat den Durchbruch geschafft: Mojo ist national in der Migros, Manor und vielen anderen Geschäften erhältlich.

Die Idee, ein neues Getränk zu entwickeln, kam dem gelernten Juristen Björn Berg 2005 in einem Zürcher Restaurant. Noch immer standen die gleichen überzuckerten, mit Konservierungsmittel versetzten Getränke auf der Karte. Berg hatte aber Lust auf etwas Fruchtig-Prickelndes, ein Getränk, das schmeckt, als würde man in eine frische Frucht beissen. Da kam Berg das erste Mal auf die Idee, etwas Eigenes zu entwickeln.

Mojo-Gründer Björn Berg

Er begann mit Früchten zu experimentieren, bis er ein überzeugendes Resultat erhielt. Zwei Monate später produzierte er seine ersten 40 Paletten Mojo Glasflaschen und fand auf die Schnelle einen Lagerschuppen als Stauraum. Dann ging er mit einer Kühltasche los von Beiz zu Beiz, um sein Mojo zu verkaufen. Der Rest ist Geschichte. Seit Mitte März 2009 gibt es Mojo national in der Migros zu kaufen.

In der Hoodoo-Sprache wird mit Mojo (Mou-Tschou) ein Zauberpulver-Tragbeutel bezeichnet, der vor bösen Einflüssen schützt und Glück bringt.